Das vierhändige und vierfüßige Spiel an einer Orgel ist eine Musizierform, die vor allem im 19. Jahrhundert gepflegt wurde.
Zwischenzeitlich fast vergessen, erfreut sie sich heute aber wieder immer größerer Beliebtheit unter Organist*innen. Besondere Schwierigkeit ist dabei die Aufteilung der Stücke auf zwei Spieler an einem Instrument und die damit verbundene besondere Koordination.

Die beiden befreundeten Kirchenmusiker Felix Bräuer aus Bautzen und Thorsten Schwarte aus Münster stellen sich gemeinsam dieser Herausforderung und präsentieren im KreuzKlang am Sonntag, 11. Juni im Duett eine Zeitreise durch die Jahrhunderte mit bekannten und selten gehörten Werken – von italienischer Doppelchörigkeit der Renaissance über romantische Werke bis hin zu modernen Bearbeitungen.

Beide Organisten spielen zudem jeweils solistisch zwei Kompositionen des Anderen im Konzertprogramm.

Beginn: 18.00 Uhr. Eintritt frei, Spenden erbeten.